„Retribution“-Rezension: Eine langweilige Version aller Liam Neeson-Filme
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„Retribution“-Rezension: Eine langweilige Version aller Liam Neeson-Filme

Aug 03, 2023

Ich fange an zu denken, dass Liam Neeson keine Väter spielen sollte.

Seit er 2008 in dem Erfolgshit „Taken“ angefangen hat, rächende Väter zu spielen, in dem Bösewichte seine Tochter entführen und er sie finden muss, kann man, wenn man in einem Film als Neesons Kind besetzt ist, am besten glauben, dass ihm etwas Schlimmes passieren wird Du. Sein neuester Film „Retribution“ bildet da keine Ausnahme.

Während seine Kinder in diesem Film nicht verschwinden, erleben die Kinder von „Retribution“ aufgrund der Verfehlungen ihres Vaters einen Tag voller Chaos. Der Action-Thriller ist formelhaft und offensichtlich. Mit anderen Worten, es ist nur ein weiterer Neeson-Film, nicht mehr und nicht weniger.

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Der Finanzier Matt Turner (Liam Neeson) läuft eines Morgens im Haus herum, abgelenkt von einem wichtigen Geschäftstreffen später am Tag. Seine Frau (Embeth Davidtz), sichtlich verärgert über die Tendenz, die Verbindung ihres Mannes zu verlieren, bittet ihn, die Kinder für sie zur Schule zu fahren.

Beim Anschnallen bemerkt Turner, dass das Hightech-Sicherheitssystem in seinem Auto an allen Fronten versagt. Seine Tochter Emily (Lilly Aspell) springt leicht auf den Rücksitz, während sein jugendlicher Sohn Zac (Jack Champion) schmollt und zur Schule geht. Nachdem Zac ihn aufgefordert hat, ins Auto zu steigen, beugt er sich und setzt sich zu seiner Schwester auf den Rücksitz.

Bisher scheint es ein ziemlich routinemäßiger Morgen für die Familie Turner zu sein, aber wie bei jedem Neeson-Film geht es schnell durcheinander.

Im Auto klingelt ein Telefon. Papas? Nein. Tochter? Nein. Sohn? Nein. … Der Anruf kommt aus dem Handschuhfach, wo ein mysteriöses Drop-Phone untergebracht ist.

In der anderen Leitung sagt ihm eine Stimme, dass im Auto Bomben platziert und an Druckplatten befestigt seien. Wenn jemand im Auto versucht auszusteigen, explodieren die Bomben.

Nervös schwitzend, um seine Kinder zu beruhigen, fährt Turner durch Berlin, wo der Film spielt, und folgt den Anweisungen, um den Attentäter zu besänftigen. Er muss zusehen, wie Kollegen wie eine von Arian Moayed gespielte Figur – der vielleicht anderthalb Minuten im Film mitspielt – in die Luft gesprengt werden.

Allerdings sind es nicht nur Explosionen. Als Turners Partner (Matthew Modine) als Schachfigur eingesetzt wird, muss Turner entscheiden, ob er ihn erschießen will. Diese Szene endet mit einer weiteren Explosion.

Der geheimnisvolle, stimmlich veränderte Bösewicht des Films fordert Turner als Racheakt – daher der Titel – für seine finanzielle Gier heraus.

Der Film des ungarischen Regisseurs Nimród E. Antal ist ein Remake des spanischen Films „El Desconocido“ aus dem Jahr 2015. Aus Gründen der Transparenz habe ich diesen Film nicht gesehen. Aber sein Remake-Status bringt ihn auf die Liste der Sommerfilme, die auf früheren Inhalten basieren.

Während „Barbie“ und „Oppenheimer“ auf Spielzeugen und historischen Ereignissen basierten, hatte man den Eindruck, dass ihnen zumindest eine gewisse Originalität innewohnte. „Retribution“ fühlt sich vorhersehbar und wenig inspirierend an. Am Ende gibt es eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte, aber als sie dann passierte, war ich schon gelangweilt.

Eine finstere Stimme in der anderen Leitung, die Chaos als Strafe für gierige Taten fordert, während Neeson durch Berlin rast, lässt es wie eine zahme Version von „Saw“ gemischt mit einem BMW-Werbespot wirken.

Großartig ★★★★★ Gut ★★★★

Mittelmäßig ★★★ Schlecht ★★ Bombe ★

Direktor:Antal Nimród.

Gießen:Liam Neeson, Matthew Modine oder Dumezweni.

Bewertung:R für etwas Sprache und Gewalt.

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